Hilfe für sozial gefährdete Jugendliche
Estrella del Sur, 2. Mai 2001Es
ist nicht neu, daß Österreich dem Bezirk Pérez Zeledón hilft. Viele Projekte,
speziell für sozial gefährdete Jugendliche, wurden hier durchgeführt,
aber die Übergabe von 3 Computern und 10 Druckern, um ein Programm "Neuer
Technologie" zu starten ist neu für den Verein Vida Nueva.
Roland Spendlingwimmer, Mitglied des Vereins, der sich für die minderjährigen Arbeiter einsetzt, berichtete, daß ein Landsmann die Initiative ergriff, Material in Österreich zu sammeln, um den Verein Vida Nueva und die Finca Sonador, wo eine Gruppe von Österreichern, Salvadorianern und Nikaraguanern in einer Dorfgemeinschaft lebt, zu unterstützen.
"Es wurden Kleidung, Computer, Medikamente und Erste-Hilfe-Material gesammelt, und ein Teil wurde nach El Salvador an das Krankenhaus Santa María geschickt, um dort den Erdbeben-Opfern vom Jänner diesen Jahres zu helfen. Für Herrn Roland ist das ein wichtiger Schritt von Vida Nueva, weil die bloße Hilfeleistung von Verpflegung und Unterkunft für Straßenkinder und Jugendlichen aus sozial gefährdeten Familien nicht ausreichend ist. Sie brauchen eine bessere Ausbildung. Der Computerkurs soll der Anfang sein.
Abkommen mit dem SILOR
Aufgrund der fehlenden Infrastruktur schloß der Verein ein Abkommen mit dem Rehabilitationszentrum SILOR, um ab Juni mit dem Kurs zu beginnen, der bis Ende des Schuljahres dauern soll.
Andreas Rührnößl, der den Kurs leiten wird, sagte, daß der Kurs für Jugendliche bis 16 Jahre gedacht sei. Die Teilnahme sei offen, aber die Jugendlichen würden aufgrund deren sozialen und wirtschaftlichen Lage ausgewählt.
Zusammen mit Andreas arbeiten zwei weitere Österreicher, Stefan Lechner und Andreas Dünser. Alle kamen über den Verein für Dienste im Ausland nach Costa Rica. "Wir geben auch Englischkurse in der Schule von Hogar AMA und Musik in der Schule des Jugendsymphonieorchesters von Pérez Zeledón. Unser Aufenthalt dauert 14 Monate, danach kommen andere, die die Freiwilligenarbeit (ihren Auslandsdienst) in den verschiedenen Projekten fortsetzen werden, sagt Rührnößl.
5 Jahre der Zusammenarbeit
Vida Nueva unterstützt seit 5 Jahren Kinder und Jugendliche im Kanton von Pérez Zeledón, und in diesem Jahr entwickelt der Verein mehrere Projekte für Minderjährige, die Hilfe brauchen. Momentan gibt es 10 Jugendliche, die permanent im "Comedor" wohnen. Am Ende informierte Herr Roland, daß seit wenigen Wochen der Verein APANNAC, der von einer Italienerin geleitet wird, die Verantwortung für de "Comedor" übernommen hat. Der Verein Vida Nueva ist für die Bildungs- und Sportprogramme zuständig.
Fotos der Hilfsaktion
Roland Spendlingwimmer, Mitglied des Vereins, der sich für die minderjährigen Arbeiter einsetzt, berichtete, daß ein Landsmann die Initiative ergriff, Material in Österreich zu sammeln, um den Verein Vida Nueva und die Finca Sonador, wo eine Gruppe von Österreichern, Salvadorianern und Nikaraguanern in einer Dorfgemeinschaft lebt, zu unterstützen.
"Es wurden Kleidung, Computer, Medikamente und Erste-Hilfe-Material gesammelt, und ein Teil wurde nach El Salvador an das Krankenhaus Santa María geschickt, um dort den Erdbeben-Opfern vom Jänner diesen Jahres zu helfen. Für Herrn Roland ist das ein wichtiger Schritt von Vida Nueva, weil die bloße Hilfeleistung von Verpflegung und Unterkunft für Straßenkinder und Jugendlichen aus sozial gefährdeten Familien nicht ausreichend ist. Sie brauchen eine bessere Ausbildung. Der Computerkurs soll der Anfang sein.
Abkommen mit dem SILOR
Aufgrund der fehlenden Infrastruktur schloß der Verein ein Abkommen mit dem Rehabilitationszentrum SILOR, um ab Juni mit dem Kurs zu beginnen, der bis Ende des Schuljahres dauern soll.
Andreas Rührnößl, der den Kurs leiten wird, sagte, daß der Kurs für Jugendliche bis 16 Jahre gedacht sei. Die Teilnahme sei offen, aber die Jugendlichen würden aufgrund deren sozialen und wirtschaftlichen Lage ausgewählt.
Zusammen mit Andreas arbeiten zwei weitere Österreicher, Stefan Lechner und Andreas Dünser. Alle kamen über den Verein für Dienste im Ausland nach Costa Rica. "Wir geben auch Englischkurse in der Schule von Hogar AMA und Musik in der Schule des Jugendsymphonieorchesters von Pérez Zeledón. Unser Aufenthalt dauert 14 Monate, danach kommen andere, die die Freiwilligenarbeit (ihren Auslandsdienst) in den verschiedenen Projekten fortsetzen werden, sagt Rührnößl.
5 Jahre der Zusammenarbeit
Vida Nueva unterstützt seit 5 Jahren Kinder und Jugendliche im Kanton von Pérez Zeledón, und in diesem Jahr entwickelt der Verein mehrere Projekte für Minderjährige, die Hilfe brauchen. Momentan gibt es 10 Jugendliche, die permanent im "Comedor" wohnen. Am Ende informierte Herr Roland, daß seit wenigen Wochen der Verein APANNAC, der von einer Italienerin geleitet wird, die Verantwortung für de "Comedor" übernommen hat. Der Verein Vida Nueva ist für die Bildungs- und Sportprogramme zuständig.
Fotos der Hilfsaktion