Mädchengruppe im Colegio Sinai
Die Idee, eine Mädchengruppe zu leiten, war uns selbst gekommen;
wir entwickelten konkretere Pläne und begannen mit der Auswahl
eines geeigneten Ortes. Nach dem ersten Gespräch mit dem Direktor
des Gymnasiums Sinai fassten wir dieses Arbeitsfeld - die Schule-
ins Auge und nahmen Kontakt mit der dort tätigen "Orientadora"
(Orientierungsperson, vergleichbar mit Schulsozialarbeiterin) auf.
Mit ihrer Hilfe wurden interessierte Mädchen ausgewählt
und ein Termin festgelegt.
Schließlich sollte das Projekt nach den Osterferien beginnen
und wir arbeiteten ein sehr detailliertes Konzept über die
einzelnen Einheiten aus. Der erste Nachmittag begann mit zahlreichen
Kennenlern- und Vertrauensspielen. Bei diesem ersten Treffen sammelten
wir auch die Wünsche und Erwartungen der Mädchen bezüglich
der Gruppenstunden. In den weiteren Einheiten behandelten wir das
Thema Selbstbewusstsein. Dabei wurde über Wunschträume,
Selbstakzeptanz und Toleranz anderen gegenüber diskutiert und
einzelne Themengebiete von den Mädchen selbst erarbeitet. Der
kreative Teil dieses Kapitels bestand darin, Rahmen aus Pappmaschee
für Fotos zu gestalten, die wir von jedem einzelnen Mädchen
gemacht hatten.
Bisher haben wir zufriedenstellendes Feedback über unsere
Arbeit erhalten.
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