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Projektbeschreibung

Auf Initiative eines Frauenkongresses wurde 1996 der gemeinnützige Verein "Vida Nueva" mit Sitz in der Provinzhauptstadt San Isidro de El General gegründet. Neben dem Bischof von San Isidro gehören Lehrer, Sozialarbeiter, Psychologen und Juristen, aber auch Gewerbetreibende und Hausfrauen zu den Gründungsmitgliedern. Ziel des Vereins ist es, gemeinsam mit den Betroffenen Initiativen gegen die wachsende Verelendung und soziale Exklusion zu setzen.


Die permanente Mitarbeit von 1-2 Auslandsdienern, Sozialpraktikanten und Volontariern im Projekt ermöglicht eine Präventivarbeit in den Außenvierteln von San Isidro. Da geht es darum den Kontakt zu den Familien der Jugendlichen zu suchen und den massiven vorzeitigen Abgang von der Schule zu verhindern. Oftmals sind finanzielle Notlagen Grund für das Fernbleiben. In Österreich wurde ein System von Unterstützerfamilien aufgebaut. Diese Patenfamilien verpflichten sich durch einen finanziellen Beitrag einen jugendlichen in seiner Ausbildungslaufbahn zu begleiten. 48 Burschen und Mädchen sind momentan in diesem Patenschaftssystem. Die Auslandsdiener leisten auch hier einen wichtigen Beitrag durch die Verwaltung des BECA Systems.

"Beratungsstelle zur Betreuung und Prävention von Gewalt in der Familie":

Die Beratungsstelle befindet sich im Gebäude der Gemeindeverwaltung von San Isidro und wird seit ihrem Bestehen (seit 1997) sehr stark in Anspruch genommen. Zwei ständige Mitarbeiterinnen (und mehrere freiwillige MitarbeiterInnen) leiten die Stelle und koordinieren die Zusammenarbeit mit öffentlichen oder kirchlichen Einrichtungen und Fachleuten (Ärzte, Psychologen und Juristen). Geplant ist die Einrichtung einer Herberge für vorübergehende Unterbringung.
Die Juristin Yolanda Chinchilla leitet die Stelle und betreut die Frauen in rechtlichen Fragen und Belangen. Neben dieser Arbeit in der Beratungsstelle gehört Öffentlichkeitsarbeit wie das Verfassen von Zeitungsartikeln, von Radiosendungen und Aufklärungsarbeit in den Dörfern am Land zu den Aufgabenbereichen.
Eine Gruppe von ratsuchenden Frauen hat sich zu einer Therapiegruppe zusammengeschlossen.
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