Das Zirkuscamp
In unserem einwöchigen Zirkuscamp trainierten wir intensiv
in den Hauptbereichen der Zirkuskünste: Jonglage, Theater,
Akrobatik und Mimik.
Mit viel Freude und Engagement bereiteten die Profis des
Projektes „Escuela de la Comedia y el mimo– Casa
de los Tres Mundos“ die Kinder auf ihr grosses Ziel, die
öffentliche Aufführung in San Isidro, vor.
Tagesberichte:
Montag:
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Improvisaton beim Materialtransport:
geplatzter Kühlerschlauch mit Gaffa geklebt ...
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...und ein Bus voll mit jungen Künstlern
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Nach einstündiger Fahrt zur „Finca Longo Mai“
wurde zuerst für die Unterbringung der Kinder bei den Familien
gesorgt. Es folgte eine kurze Einführung in die Verhaltensregeln
und daraufhin wurde gemeinsam die Ziele der Woche definiert.
Am Nachmittag wurden mit einfachsten Mitteln Jogliermaterialien
hergestellt. Der Sinn dieses Konstruktionsworkshops war, jedem Kind
eigene Materialien (Bälle und Devilsticks) zur Verfúgung
zu stellen und diese erlernten Techniken an Freunde und Bekannte
weiterzugeben.
Schon ging´s los, die ersten Bälle flogen durch die Luft.
Workshop:
Jonglierenmaterialienworkshop:
Konstruktion von Bällen: |
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und von Devilsticks |
..und los geht´s
Am Abend präsentierten unsere Lehrer eines Ihrer
Stücke vor den Kindern. Zum Abschluss verzauberten Erik und
Gerhard die Gruppe mit einer Feuershow:
Dienstag bis Donnerstag:
Nachdem die Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt wurden, begann
das Training in den verschiedenen Bereichen. Jeweils nach dem Training
präsentierten die Kinder und Jugendlichen das neu Gelernte
vor der gesamten Gruppe um die Scheu vor Auftritten zu überwinden.
Als Motivation für die Kinder stellten „Saperococlown“
täglich eines Ihrer Choreografien vor. Die Abende liessen Christina
und Jan mit gruppendynamischen Spielen ausklingen.
Donnerstag Nachmittags machten wir zur Auflockerung einen Ausflug
zum Fluss an dem sich unsere verspielten Wasserratten sehr erfreuten.
Freitag:
Letzte Vorbereitungen für die Generalprobe liefen an, dabei
wurden mit Riesenspass und Kreativität Kostüme angefertigt
und bemalt. Der Kanadier Emilio editierte die letzen Musikstücke
und intensive Proben und Absprachen fanden statt.
Endlich war es soweit: Die Bewohner und Besucher der „Finca
Longo Mai“ wurden Zeugen der grossen Generalprobe. Alles lief
wie gewünscht, manches sogar besser als erwartet – das
Publikum und unsere Artisten waren begeistert.
Die Euphorie kannte keine Grenzen, Lehrer wie Schüler gaben
sich gegenseitig Autogramme auf ihre T-Shirts, alle waren sehr motiviert
und freuten sich auf die Premiere am nächsten Tag. So hinterliess
das erste Zirkuscamp Zentralamerikas einen bleibenden Eindruck in
den Köpfen aller Beteiligten.
Bildershow...
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