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"El viaje del fuego"

Vom 24. bis 29. Januar wird das dritte Sonador-Kulturfestival auf der Finca Longo Mai stattfinden, bei dem auch die Projektgruppen von Vida Nueva angehalten sind, einen Beitrag für das Programm zu leisten.
Die beiden derzeitigen Zirkusdirektoren Jullian Hensel und Christina Deyringer entschieden sich deshalb Ende Dezember, ein eigenes Stück mit den mittleren und kleinen Zirkuskids auf die Beine zu stellen.
Anfang Januar ging es dann los: Zunächst studierten die beiden mehrere Bücher mit Kurzgeschichten auf spanisch und deutsch, doch leider erwies sich keine als Brauchbar für ein Zirkuswerk.
Eines Nachts kam dann Christina Deyringer der Gedankenblitz für
eine passende Handlung. Zusammen arbeiteten sie die Idee aus und machten sich zu der Darstellung der einzelnen Szenen Gedanken.
Sie wollten besonders wenig Text verwenden, anstattdessen sollte die

Handlung durch Körpersprache, Theater und besonders Akrobatikeinlagen für den Zuschauer verständlich werden. Hier eine Zusammenfassung der Handlung des Werks "el viaje del fuego":

"Während der vergangenen Jahrzehnte, erwährmte sich der

Planet Fuegota (fuego + gota) mehr und mehr, sodass eine Wasserknappheit mehrere Kriege zwischen den Bewohnern des Planeten verursachte.
Im Jahr 2345 ist die Hitze auf dem Planeten so unerträglich, dass seine

Bewohner durch die Galaxie reisen, um einen alternativen Planeten zu entdecken. Als einer der Raumfahrer endlich verkündet, den kühlen, wasserreichen Planeten Refrilaxia gefunden zu haben, ist die Freude unter den Fuegota-Bewohnern riesig, sie werden überleben können.
Als die Fuegotas nun Refilaxia erreichen, bekommen sie Probleme mit den Refrianos, die sie nicht auf "ihrem" Planeten haben wollen. Es kommt zum Kampf. Als alle erschöpft am Boden liegen, erhebt sich jeweils einer jeder Gruppe, um zusammen

eine schwierige Akrobatikübung vorzutragen. Die Anderen sind erstaunt, was man gemeinsam mit den "Fremden" nicht alles erreichen kann und suchen sich ebenfalls einen Partner zum Akrobatikturnen. Letztendlich gibt es eine riesige Fiesta mit Salsmusik."

Glücklicherweise waren gerade Schulferien, sodass man mit der Zirkusgruppe häufig, teilweise zweimal am Tag trainieren konnte.

Sie lernten schnell und konnten sich bald mit dem Stück indentifizieren. Diese Vorbereitungsphase für den Auftritt beim Kulturfestival machte viel Spaß, war aber auch stressig, weshalb uns der ehrenamtliche, dreitägige Besuch von Micaela Piedra, einer jungen Tanzlehrerin aus San José, sehr gelegen kam. Ohne ihr extremes

Engagement sowie ihr Fachwissen,
wäre es danach niemals zu so einer schönen Aufführung gekommen.
Vielen Dank!!!!!
llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllDie Bilder sind aus dem Training.