Auffuehrung im Gemeindehaus von dem Stadtteil tierra prometida
Diese Auffuehrung war fuer die Kids ein Heimspiel. Alle Kuenstler
aus den drei Zirkusgruppen wohnen in dem Armenviertel Tierra Prometida
und die Kleinen und Mittleren trainieren hier auch regelmaeßig.
Der Vorteil bei diesem Veranstaltungsort
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war außerdem, dass sich nun
eventuell auch mal die Eltern der Kids und andere Bekannte aus
dem Barrio Tierra Prometida dazu entschließend wuerden,
das Gelernte ihrer Kinder zu bewundern.
Aber es war noch in weiterer Hinsicht ein historischer Auftritt:
Es war der letzte Auftritt, den Franz-Christian Grimm waehrend
seiner Zivildienstarbeit begleitet hat, bevor er am 16. September
nach Deutschland zurueck flog. |
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Den Anfang der Zirkusschau machten
die kleine sowie die mittlere Gruppe. Sie fuehrten zu Musik
reihenweise die kreativsten Improvistionen vor. Wie auch sonst
bei ihren Auffuehrungen waren sie in ihrem Enthusiasmus nicht
zu stoppen: Man musste wiedereinmal die Musik abdrehen, um den
Großen mit ihrem Werk "otro
mundo es posible" die Buehne zu ueberlassen, der Hoehepunkt
des Abends.Nach der Show trat Franz-Christian Grimm vor das
Publikum, erzaehlte, wie viel Spaß ihm die einjaehrige
Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen gemacht hat und holte
seinen Nachfolger Marc-Jullian
Hensel auf die Buehne, um ihn vorzustellen. |
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Schließlich ueberreichte Roland Spendlingwimmer,
der Praesident von Vida Nueva, ihm noch ein kleines Geschenk
zum Abschied und wuenschte ihm alles Gute fuer seinen weiteren
Lebensweg.
Zum Abschluss des Abends gaben Franz Grimm und Luz Blanco Rodríguez
noch eine Kostprobe des ihres Koennens. Mit "Pois",
an langen Ketten befestigten Feuerkugeln begeisterten sie bei
Dunkelheit das Publikum von Tierra Prometida. |
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